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 SG Rascheid und der SV Krettnach sitzen nach
Die SG Rascheid/Geisfeld und der SV Krettnach dürfen oder müssen nachsitzen – je nachdem, wie man es sehen will: Sowohl die Hochwald-SG (3:0 über die SG Ruwertal), wie auch die Elf aus dem Konzer Tälchen (mit neun Mann dank eines Tores in der Nachspielzeit mit 1:0 gegen die SG Wiesbaum siegreich) gewannen am 30. und damit letzten Spieltag in der Fußball-Bezirksliga ihre Partien und liegen mit 37 Zählern Kopf an Kopf auf den Positionen 13 und 14. Da das Torverhältnis bei Punktgleichheit nicht zählt, spielen beide Teams nun auf einem neutralen Platz (Ort und Zeitpunkt standen am Montag Abend noch nicht fest). Um was es geht, ist klar: Der Sieger bleibt in der Liga, der Verlierer muss in die A-Klasse Trier-Saarburg. 
Bis der Rascheider Sieg über Ruwertal feststand, musste das Team von Trainer Reiner Knippel ein hartes Stück Arbeit verrichten. „Ich habe mich manchmal gefragt, um was es für die überhaupt noch geht. Die SG Ruwertal hat sich voll rein gehauen. In der ersten Hälfte durften wir uns mehrfach bei unserem Torwart Jonas Räsch bedanken, nicht in Rückstand geraten zu sein“, berichtet Knippel. Mit mehr Offensivpower kamen die Hausherren aus der Kabine – und Marvin Plunien ließ den Großteil der 350 Zuschauer jubeln (50.). Pascal Eli machte dann alles klar (60., 65.).
Das Krettnacher Glück
Dem Entscheidungsmatch gegen Krettnach sieht Knippel zuversichtlich entgegen: „Mit der Leistung vom 2:0-Sieg in Osburg und dem Spiel gegen Ruwertal haben wir sehr gute Chancen, es zu schaffen.“ Krettnach dagegen habe nur durch zwei Last-Minute-Treffer zuletzt 1:0 in Föhren und nun gegen Wiesbaum gewonnen. „Ich glaube auch, sie haben jetzt genügend Glück beansprucht. Nochmal werden sie sich wohl nicht so durchsetzen können“, so der Rascheider Coach abschließend. |
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